Eine Reise nach Ikoma ist unmöglich

Der Besuch unserer Schule ist bis auf Weiteres unmöglich (hje) Ein Anruf bei der kongolesichen Botschaft in Bern macht es klar. “ Wir können Ihnen kein Visum ausstellen, ihre Schule liegt in der „roten Zone“, zudem ist es viel zu gefährlich dort“. Diese „rote Zone“ umfasst weite Teile des Nord-

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Schulstart mit neuen Schulbüchern

Sept. 25: Schulstart mit neuen Schulbüchern Gerade noch rechtzeitig sind vier 20 Kilo schwere Schachteln mit Schulbüchern für den Französisch- und Rechenunterricht in Ikoma angekommen. Sie werden rege gebraucht, das zeigen Bilder aus der Vorschulklasse (École maternelle) und der 1. Klasse. Geplant war ein viel grösserer Transport. Die Eroberung grosser

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Unsere Lehrkräfte nehmen Flüchtlingsfamilien auf

Lehrerfamilien nehmen Flüchtlinge auf Das Bild zeigt links unsren Erstklasslehrer François (rotkariertes Hemd) mit seiner Frau und ihren drei Kindern. Daneben eine Frau und sieben Kinder. Sie sind geflohen vor den Kämpfen zwischen den Truppen der M23 und denen der Wazalendo. Unsere Schule liegt im Gebiet, das die M23 Mitte

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„Wir leben in einem offenen Gefängnis“

1. April 2025: Wir leben in einem offenen Gefängnis so beschreibt Bertin Mungombe, unser Gewährsmann vor Ort, am 1. April die Situation in Bukavu und Umgebung, 6 Wochen, nachdem die Rebellenarmee M23 Bukavu eingenommen hat. Die Banken sind weiterhin geschlossen. Wer noch Geld hat, bezahlt mit dem Handy, muss dafür

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Hilferuf unsrer Leute vor Ort

Schulteam bittet um Hilfe: Kein Staat – kein Lohn Die Kinder gehen wieder zur Schule in Ikoma. Ikoma ist jetzt in der Hand der M23, die kongolesische Armee hat ihnen auch dieses Gebiet überlassen. Das heisst auch, der kongolesische Staat ist hier nicht  mehr zuständig. Seit dem Vormarsch der M23

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Lehrerstreik zu Ende – Lohnerhöhung 18 Dollar

Lehrerstreik zu Ende – Lohnerhöhung um 18 Dollar (hje) Am Montag, 4. November, haben die Lehrkräfte der öffentlichen Primarschulen im Kongo ihre Arbeit wieder aufgenommen, auch unser Team in Ikoma. Seit Mitte September, dem regulären Beginn des Schuljahres, hatten sie gestreikt für mehr Lohn. Sie bekommen jetzt 18 Dollar ($)

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Schwieriges Leben in Ikoma

Schwieriges Leben in Ikoma Ein Bericht unserer LehrerInnen (redigiert von Bertin Mungombe, übersetzt von DeepL, bearbeitet und zum besseren Verständnis ergänzt von hje) Ikoma ist die grösste Siedlung im Verwaltungsgebiet Walungu. Das Leben hier ist sehr schwierig. Seit Jahren produzieren unsere Felder kaum noch etwas. Wir leben hauptsächlich von Süsskartoffeln,

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Wir bauen ein letztes Mal

Seit dem 22. Juli ist unsere Primarschule Milondola wieder eine Baustelle. In der Trockenzeit bis zum Schulanfang Mitte September will die Bau-Equipe zwei Probleme lösen: Unsere Schule liegt an einer Strasse. Der obere Riegel mit drei Schulzimmern liegt auf Strassenhöhe, die anderen Gebäude darunter an einem leichten Abhang. Schon vor

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20. Januar 24: Weihnachts-Anlass nachgeholt

20.1.24: Der Weihnachts-Anlass wird nachgeholt In den letzten Monaten regnet es im Süd-Kivu viel mehr als in früheren Jahren. Als Folge sind die nicht asphaltierten Strassen noch schlechter befahrbar als bisher. Erst am 20. Januar wagten unsere kongolesischen freiwilligen MitarbeiterInnen Barthon, Furaha und Bertin die Fahrt von Bukavu nach Ikoma.

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Team wieder komplett, neuer Lehrer

Team in Ikoma wieder komplett Seit dem Schulbeginn Mitte September 22 ist unser Team vor Ort wieder komplett. Neu im Team ist Erik Elia Mwalungwe (3. von rechts). Er ersetzt Justin Mulume, der im Februar ermordet wurde. Seit dem tragischen Tod hatte Mulumes Frau die Justins Klasse übernommen. Sie ist

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27. Juni: Einweihung der neuen Gebäude

18.6.2022: Einweihung der neuen Gebäude Am Samstag, den 19. Juni 2021, hatten wir in Ikoma den Grundstein zu den neuen Gebäuden gelegt. Fast auf den Tag genau ein Jahr später, am 18. Juni 22, weihten wir die neuen Gebäude ein.  Es war ein würdiges Fest. Zu Anfang sangen die Schulkinder

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